Ausbildung in der Wasserwacht
Während die Breitenausbildung in Form von Schwimm- sowie Rettungsschwimmkursen liegt, obliegt die Organisation und Durchführung der Fachausbildungen der Kreis-Wasserwachten bzw. für bestimmte Ausbildungen auch den Bezirksverbänden oder sogar der Wasserwacht Bayern.
Folgende Fachausbildungen sind bei der Wasserwacht möglich:
Aufbauend auf dem Rettungsschwimmer stellt der Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst den Einstieg in die wasserrettungsdienstliche Fachausbildung dar.
Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zum Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst können sich die Mitglieder der Wasserwacht zum Wasserretter im Wasserrettungsdienst weiterqualifizierten.
Der Fließwasserretter stellt eine weitere Spezialisierung des Wasserretters dar, welche den Einsatzkräften den Einsatz in höherer Strömung ermöglicht.
Um im Einsatz ein Motorrettungsboot der Wasserwacht führen zu dürfen ist eine spezielle Ausbildung erforderlich. Diese umfasst neben den Inhalten des zivilen Sportbootführerscheines weitere, Wasserwacht-spezifische Kenntnisse und Fertigkeiten.
Das Retten und Bergen untergegangener Personen ist Aufgabe der Rettungstaucher. Da diese nicht nur zu jeder Tages- und Nachtzeit sowie widrigster Witterung sondern auch in fließenden Gewässern zum Einsatz kommen, zählt die Ausbildung zum Einsatztaucher zu einer der aufwändigsten innerhalb der ganzen Wasserwacht.
Vom Wachdienst, über Absicherungen bis hin zu komplexen Wasserrettungs- und Katastropheneinsätzen – überall werden Führungskräfte benötigt. Hierbei kann man sich bei der Wasserwacht vom Truppführer über den Gruppenführer bis hin zum Zugführer/Einsatzleiter Wasserrettung oder sogar bis zum Verbandsführer qualifizieren.